Ein neues Kapitel für Wissenstransfer und Nachwuchsförderung
Im Rahmen des KoKoKo-Workshops in Landsberg am Lech wurde ein zukunftsweisendes Mentoring-Programm des FCSI Deutschland-Österreich ins Leben gerufen. Unter dem Namen „Skill Bridge“ bringt das neue Format erfahrene Mitglieder und junge Fachkräfte – die sogenannten EPICs (Emerging Professionals in Consulting) – zusammen, um den Wissensaustausch im Verband gezielt zu fördern und individuelle Weiterentwicklung zu unterstützen.
Was macht ein gutes Mentoring-Programm aus?
Mit dieser zentralen Frage startete der Workshoptag rund um das neue Mentoring-Angebot. Gemeinsam wurde erarbeitet, welche Faktoren ein wirkungsvolles Programm ausmachen – von klaren Zielen über eine passende Rollenverteilung bis hin zur strukturierten Begleitung der Mentoring-Tandems.

Von der Idee zum Programm: „Skill Bridge“ entsteht
Auf Basis der erarbeiteten Grundlagen wurde ein konkretes, praxisnahes Konzept entwickelt, das die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitglieder berücksichtigt. Auch ein passender Name und ein starker Slogan wurden gefunden: „Skill Bridge – #bettertogether“. Der Name steht symbolisch für die Verbindung zwischen Erfahrung und frischem Know-how – eine Brücke zwischen Generationen und Perspektiven.
Pilotphase mit vier Tandems gestartet
Zum Abschluss des Workshops wurde es konkret: Vier Tandems – je eine Mentorin oder ein Mentor und ein Mentee – wurden definiert und starten direkt in die erste Phase von Skill Bridge. Die Pilotphase läuft bis zur FCSI Convention im Herbst 2025. Ziel ist es, tragfähige Mentoring-Beziehungen aufzubauen und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln. Diese dienen im Anschluss als Basis für ein umfassendes Mentoring-Konzept, das allen Mitgliedern offenstehen soll. Erste Einblicke und Learnings werden die Tandems bereits bei der Convention präsentieren.
Reverse Mentoring: Lernen in beide Richtungen
Ein besonderes Merkmal von Skill Bridge ist der bidirektionale Ansatz. Neben dem klassischen Mentoring, bei dem erfahrene Mitglieder ihr Wissen weitergeben, ist Reverse Mentoring ausdrücklich erwünscht. Junge Mitglieder bringen neue Perspektiven und Expertise zu aktuellen Themen ein – und unterstützen so auch erfahrene Kollegen in ihrer Weiterentwicklung. Damit entsteht ein echtes Geben und Nehmen auf Augenhöhe, ganz im Sinne des KoKoKo-Prinzips: Kommunikation, Kollaboration und Kooperation.

Ein starkes Signal für die Zukunft des FCSI
„Mit Skill Bridge schaffen wir eine Brücke zwischen Erfahrung und Neugier, zwischen Branchenwissen und frischen Perspektiven“, so Götz Braake, Beirat Wissen & Bildung. „Es ist ein wichtiger Schritt, um den FCSI als zukunftsorientierte Gemeinschaft zu stärken.“ Bereits jetzt zeigt sich: Skill Bridge ist mehr als ein Projekt – es ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer lebendigen, lernenden und vernetzten Community.
Ein besonderer Dank gilt RATIONAL, die den Workshop mit offenen Türen und großartiger Unterstützung als Gastgeber ermöglicht haben.